Jahreshauptversammlung FFw Behrendorf

Glanzlichter der Behrendorfer Wehr: vierter Platz beim Kreisausscheid und 800-Jahr-Feier des Dorfes

Nicole Hoffmann wurde zur Hauptfeuerwehrfrau befördert. Wehrleiter Johannes Schäfer und Verbandsgemeindebürgermeister Eike Trumpf gratulierten dazu.
Nicole Hoffmann wurde zur Hauptfeuerwehrfrau befördert. Wehrleiter Johannes Schäfer und Verbandsgemeindebürgermeister Eike Trumpf gratulierten dazu.

Zahl der Einsatzkräfte steigt auf 33 - Der ernste Brandfall blieb den Kameraden der Behrendorfer Wehr im Vorjahr erspart. Auf der faulen Haut lagen  die aber keinesfalls.

 

Von Volker Langner

 

Die Behrendorfer Brandbekämpfer wurden im vergangenen Jahr einmal alarmiert, um gegen ein Feuer vorzugehen. Doch noch während der Anfahrt wurden sie zurückbeordert und der Einsatz abgebrochen. Auch ein Grabenbrand im Sommer im Dorf blieb ohne offiziell zählbaren Einsatz, weil Wehrmitglied Lothar Haß frühzeitig einschritt. „Auch wenn es nur wenige Einsätze zu verzeichnen gab oder gerade deswegen, stehen bei uns Schulungen im Mittelpunkt, um im Ernstfall gerüstet zu sein“, erklärte Johannes Schäfer während der Jahreshauptversammlung der Wehr am Wochenende. Er gab dabei seine Premiere. Im Oktober 2009 zum Wehrleiter berufen, erstattete er erstmals in dieser Funktion den Rechenschaftsbericht. Darin informierte er über einen Zuwachs der aktiven Kameraden. Mit Martina Klaus, Jonas Trösken und Benjamin Melms wuchs ihre Zahl in den vergangenen zwölf Monaten von 30 auf 33. Zwei wechselten von der Jugendabteilung zu den „Großen“; einer ist neu in den Reihen der Wehr.

Jonas Trösken, Martina Klaus und Benjamin Melms (von links) gehören der aktiven Truppe als Neulinge an.
Jonas Trösken, Martina Klaus und Benjamin Melms (von links) gehören der aktiven Truppe als Neulinge an.

Als größte  Bewährungsproben für die Aktiven erwies sich neben Wettkämpfen eine Übung mit Nachbarwehren im Sommer. Dafür zeichneten bei der jüngsten Auflage die Behrendorfer verantwortlich. Schäfer hob in diesem Zusammenhang die enge Zusammenarbeit mit den Brandbekämpfern aus Berge, Giesenslage und Werben hervor. Achtungszeichen setzte die Behrendorfer Wehr bei den Vergleichswettkämpfen. Beim Ausscheid der damaligen Verwaltungsgemeinschaft Arneburg-Goldbeck überzeugte eine Männermannschaft als Rangzweiter. Beim Kreisausscheid belegte sie einen respektablen vierten Platz. Auch im Dorf zeigte die Wehr natürlich Präsenz. Schäfer nannte als Beispiele das Osterfeuer und ein Herbstfest, das allerdings wenig Echo fand. „Ich denke, die Zusammenarbeit mit dem Dorf ist sehr gut gelaufen“, schätzte der Wehrleiter ein und bezog dabei ausdrücklich die 800- Jahr-Feier des Ortes im Juni ein.

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