Prall gefüllte Feldscheune brennt komplett nieder

Großbrand am Wochenende in Wendemark / Fünf Feuerwehren mit 53 Kameraden im Einsatz / 60 000 Euro Schaden

Einsatzzeitraum: 10.08.2012 23:05 - 11.08.2012 05:50

Einsatzort: Wendemark

Im Einsatz:

FFw Werben

FFw Werndemark

FFw Schönberg

 

FFw Seehausen

 

 

 

 

FFw Neukirchen

 

Polizei

TSF-W - mit 10 Kameraden

LF 8/TS8 - mit 14 Kameraden

ELW1 - mit 1 Kameraden

LF 10/6 - mit 7 Kameraden

TLF20/40SL - mit 3 Kameraden

ELW1 - mit 2 Kameraden

HLF - mit 9 Kameraden

DLK 23/12 - mit 3 Kameraden

LF 16TS - mit 9 Kameraden

MTF - mit 4 Kameraden

TSF-W - mit 6 Kameraden

2 Beamte


Auch am Sonnabend brannte das Stroh und Heu noch. Von der Feldscheune blieben nur noch die Betonpfosten stehen. Foto : Andreas Puls
Auch am Sonnabend brannte das Stroh und Heu noch. Von der Feldscheune blieben nur noch die Betonpfosten stehen. Foto : Andreas Puls

von Andreas Puls

 

Zu einem Großbrand mussten Freitagnacht fünf Feuerwehren aus der Wischeregion ausrücken. Auf dem Gelände eines Agrarunternehmes in Wendemark war eine mit Strroh und Heu gefüllte Feldscheune in Brand geraten. Das komplette Abbrennen des Gebäudes konnte nicht mehr verhindert werden. Um 23.05 Uhr waren die Wehren aus Wendemark, Werben, Seehausen, Schönberg und Neukirchen alarmiert worden.
„In der off enen Lagerhalle befanden sich wohl knapp 1 000 Ballen Stroh und Heu. Als wir ankamen, standen diese bereits voll in Flammen. Auch das Schleppdach brannte lichterloh. Damit war klar, dass das Gebäude nicht mehr zu retten war. Vorrangigste Aufgabe der Wehren war es daher, ein Übergreifenden des Feuers auf  Nachbargebäude zu verhindern. Das ist zum Glück auch gelungen. Direkt neben der brennenden Scheune befand sich ein Stall, in dem auch Rinder waren“, erklärt Verbandsgemeindewehrleiter Michael Märten, der auch als Einsatzleiter fungierte. An dem Einsatz waren laut Märten insgesamt 53 Kameraden mit zwölf Fahrzeugen  beteiligt. Die Einsatzkräfte aus Seehausen, Neukirchen und Schönberg sind gegen 2 Uhr abgerückt. Die Wendemarker und Werbener Kameraden blieben als Brandwachen vor Ort. „Das Stroh brennt weiter kontrolliert ab. Wir hoffen, dass wir das Feuer morgen endgültig löschen können“, so Märten am Sonnabend. Wie die Polizei mitteilt, können auf Grund des anhaltenden Brandes die Ursachenermittlungen voraussichtlich erst zum Wochenbeginn aufgenommen werden. Der Schaden wird auf 60 000 Euro geschätzt.

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