Iden/Goldbeck l Sieben Stationen haben die 30 Mädchen und Jungen auf dem Gelände der Landesanstalt für Landwirtschaft und Gartenbau (LLG)durchlaufen: Knoten binden, Erste Hilfe, Feuerwehr-Wissensquiz, Fahrzeug- und Gerätekunde, Schläuche ausrollen sowie Unterflurhydranten finden und ein Standrohr setzen, dazu Volleyball als spielerische Station.
Eine bunte Palette, für die am Ende 28-mal die Jugendflamme Stufe I und zweimal die Jugendflamme Stufe II verliehen wurde. Und zwar von höchstem Range: Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Hörnke kam zum Gratulieren, außerdem Verbandsgemeindewehrleiter Ronny Hertel und Verbandsgemeindebürgermeister Eike Trumpf. Die Jugend wird ernst genommen und das zahlt sich aus.
Ende 2015 gab es in der Verbandsgemeinde 13 Jugendfeuerwehren: in Arneburg, Hohenberg-Krusemark, Eichstedt, Goldbeck, Iden, Rohrbeck, Rochau, Hassel, Schwarzholz, Sandauerholz, Hindenburg, Behrendorf und Werben. Zusammen kommen die Wehren auf 93 Jugendliche (56 Jungen und 37 Mädchen). Das sind 17 mehr als noch Ende 2014. Ein Aufwärtstrend sei klar zu erkennen, sagt Hertel. Der Verbandsgemeindewehrleiter bricht an dieser Stelle eine Lanze für seine Kameraden. „Wir haben wirklich gute Jugendwarte.“ Sie unternehmen große Anstrengungen, um der Jugend auch abseits von Löschangriff & Co. etwas zu bieten. „Höhepunkt ist jedes Jahr unser Zeltlager“, sagt Markus Schrader, der Verbandsgemeinde-Jugendfeuerwehrwart. Dabei werde die Gemeinschaft groß geschrieben, und es gibt auch Programmpunkte wie eine Nachtwanderung oder Spaß-Wettbewerbe.