„Auf dem richtigen Weg“

Verbandsgemeinde-Wehrleiter würdigt in Werben bessere Ausrüstung mit Technik und Schutzkleidung

Neu dabei und befördert: Stephan Dickehut (v.l.), Enno Handge, Franz Diedrichs, Felix Lange und Frank Krug. FOTOS:KRUG
Neu dabei und befördert: Stephan Dickehut (v.l.), Enno Handge, Franz Diedrichs, Felix Lange und Frank Krug. FOTOS:KRUG

VON UTE KRUG


Werben – „Wir sind eine gut funktionierende und schlagkräftige Truppe“, findet der frisch wiedergewählte Stadtwehrleiter. Im gleichen Atemzug mahnt Michael Nix die 32 Mitglieder starke Truppe, künftig aktiver Dienstabende zu nutzen, um den Umgang mit der Technik zu verbessern – auch wenn Beruf und Ehrenamt vereinbar bleiben müssten. Acht Frauen zählen zur Werbener Wehr. Für 2020 sind mit Stephan Dickehut, Felix Lange und René Zimzik drei Neuzugänge zu verzeichnen. „Ich quatsche die Leute immer wieder an“, sagt Nix. Tagsüber seien bislang vier Kameraden einsatzbereit. Deswegen regt Nix an, der auch Verbandsgemeinde-Wehrchef ist, Gemeindearbeiter einzustellen, die sich in den Feuerwehrdienst einbringen. Auch ein hauptamtlicher Gerätewart sei nötig. Arneburg-Goldbeck sei aber auf dem richtigen Weg, die Wehren mit Technik und Schutzkleidung auszurüsten. Insgesamt mussten die Werbener Brandschützer im vorigen Jahr 20 Einsätze meistern. Es gab zehn Feuer. Der Brand am 25. Juli hätte bei anderem Wind zur Katastrophe werden können. Als zwischen Werben und Wendemark zeitgleich drei Äcker brannten, habe die Gefahr bestanden, das mit Besuchern volle Schwimmbad evakuieren zu müssen.

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